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Channel: Kommentare zu: WR142 Ortsgespräch: Anon Magnum (wg. Scientology)
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Von: Magnum

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Ja, der Unterschied der späten Enthüllung bei Scientology im Vergleich zu den großen Kirchen ist durchaus gegeben. Außerdem pflanzt Scientology mittels der sogenannten Körperthetane, die den Wirtkörper angeblich besetzt halten, eine Form der Schizophrenie und Paranoia ein. Die Selbstbestimmung wird minimalisiert, weil man laut Scientology nicht mehr alleine über seinen Körper, sein Handeln und Denken bestimmt.

Trotzdem sind auch die Geschichten, die die Weltreligionen erzählen überholt, (wie Holger es im Radio – glaube ich – mal so schön formulierte) wegrationalisiert und dienen einerseits der Reizreduktion (instinktiv selbstauferlegt durch die Gläubigen – danke an Holger für das wundervolle Wort “Reizreduktion” in diesem Kontext) und andererseits der Kontrolle (durch die Obigen im Glaubens- bzw. Organisationskonstrukt).

Man darf m.E. außerdem nicht den Fehler machen, es den großen Kirchen positiv anzurechnen, dass sie mit ihren Märchengeschichten sofort herausrücken, wenn man danach fragt. Genau andersherum sollte man es Scientology aber negativ anrechnen, dass sie ihre Materialien verheimlichen, bis man genug Geld gezahlt hat und dadurch sollte die Dubiosität steigen, woraufhin die Leute eigentlich noch schneller und mehr Abstand dazu einnehmen sollten.


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